Juliana Fuhst
Partner
Tel.: +49 89 290 97 0
Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht
Frau Rechtsanwältin Juliana Fuhst verstärkt seit 2019 das Immobilien- und Baurechtsteam von HEUSSEN. Zuvor war sie in einer großen deutschen Anwaltssozietät tätig. Frau Rechtsanwältin Fuhst ist spezialisiert auf das private Baurecht, Architekten- und Ingenieurrecht sowie das dabei anfallende Insolvenzrecht, das sog. Bauinsolvenzrecht.
Seit ihrer Zulassung als Rechtsanwältin im Jahr 2013 berät Frau Fuhst schwerpunktmäßig öffentliche und private Auftraggeber bei der Vertragsgestaltung sowie bei allen baurechtlichen Fragestellungen während und nach Abschluss des Bauvorhabens; sei es bei Nachträgen, Bauablaufstörungen, Insolvenz des Auftragnehmers, Mängel- und Schadensansprüchen oder Honorarfragen.
Von Oktober 2015 bis April 2016 betreute Frau Fuhst ein städtisches Wohnungsbauunternehmen während eines Secondments in diesen Bereichen. Frau Fuhst ist Autorin für den Studiengang Wirtschaftsrecht (Bau und Immobilien) an der Hochschule Biberach, der im Jahr 2018 ins Leben gerufen worden ist. Darüber hinaus veröffentlicht Frau Fuhst regelmäßig fachliche Beiträge auf www.ibr-online.de und www.juris.de.
Lebenslauf
Universitäten: Universität Passau
Rechtsanwältin bei HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Secondement bei einem städtischen Wohnungsbauunternehmen
Erfolgreiche Teilnahme am Fachanwaltslehrgang für Privates Bau- und Architektenrecht
Rechtsanwältin bei Sibeth/Arnecke Sibeth/Arnecke Sibeth Dabelstein in München in den Bereichen Privates Baurecht, Architekten- und Ingenieurrecht sowie Insolvenzrecht, Vertragsgestaltung, projektbegleitende rechtliche Beratung und gerichtliche Vertretung öffentlicher und privater Auftraggeber
Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Sibeth im Bereich Privates Baurecht-, Architektenrecht und Mietrecht
Zweite juristische Prüfung
Erste Juristische Prüfung
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau
Tätigkeitsschwerpunkte
- Privates Baurecht
- Architekten- und Ingenieurrecht
- Miet- und Wohnungseigentumsrecht
- (Bau-/Miet-)Insolvenzrecht
- Vertragsgestaltung
- Prozessführung
- projektbegleitende rechtliche Beratung
Memberships
- Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V. (Regionalgruppe München)
Publikationen
- „Plötzlich siebenfache Kosten: Neue Kostenverteilung trotz Sanierungsstaus?“ (Anmerkung zum Urteil des AG Potsdam vom 20.10.2022 - 31 C 43/22) in: IMR 2023, 157.
- „Mangelfolgeschäden stehen der Abnahme nicht entgegen!“ (Anmerkung zum Beschluss des OLG Oldenburg vom 31.05.2022 - 2 U 16/22) in: IBR 2023, 125.
- „Fehlende Planung ≠ fehlerhafte Planung!“ (Anmerkung zum Urteil des OLG Frankfurt vom 11.04.2022 - 29 U 155/21) in: IBR 2022, 399.
- „Kostentragungsregelung in der Teilungserklärung hat immer Vorrang!“ (Anmerkung zum Urteil des AG Erfurt vom 22.06.2022 - 5 C 1260/21): in: IMR 2023, 22.
- „Ist ein Grundurteil angreifbar, da es unzulässige Feststellungen zur Anspruchshöhe (hier zum Nichtbestehen von Mängeln) enthält?“ (Anmerkung zum Urteil des OLG Celle vom 08.05.2022 - 14 U 180/21) in: jurisPR-PrivBauR 10/2022 Anm. 6.
- „Feuchteflecken und muffiger Geruch rechtfertigen 5% Mietminderung“ (Anmerkung zum Urteil des AG Hamburg, Urteil vom 24.02.2022 - 48 C 242/20) in: IMR 2022, 226.
- „Kündigung aus wichtigem Grund muss keine Kündigungsgründe benennen!“ (Anmerkung zum Urteil des OLG München, Beschluss vom 19.09.2019 - 28 U 1508/19 Bau) in: IBR 2022, 65.
- „Kein Vertrag, kein Honorar!“ (Anmerkung zum Urteil des OLG Celle vom 13.01.2021 - 14 U 116/20) in: IBR 2021, 632.
- „Miete wird wegen Baumängeln gemindert: Auftragnehmer muss Schadensersatz zahlen!“ (Anmerkung zum Beschluss des OLG Düsseldorf vom 28.01.2020 - 23 U 47/19) in: IBR 2021, 15.
- „Lüftung muss lüften!“ (Anmerkung zum Urteil des OLG Celle vom 01.03.2019 - 8 U 188/18) in: IBR 2020, 637.
- „OLG Dresden/BGH - Wird kein PCC-Mörtel verwendet, kann auch kein PCC-Mörtel abgerechnet werden!" (Anmerkung zum OLG Dresden, Urteil vom 20.10.2017 - 22 U 273/17) in: IBR 2020, 227.
- „OLG Düsseldorf/BGH - Vereinbarte Abdichtungsmethode ungeeignet: Leistung mangelhaft, aber Sowiesokosten!" (Anmerkung zum Urteil des OLG Düsseldorf vom 26.03.2019 - 23 U 90/18) in: IBR 2020, 518.
- „Schlussrate nach MaBV: Rückzahlungspflicht bei vorliegenden Vorbehaltsmängeln?" (Anmerkung zum Urteil des KG Berlin 27. Zivilsenat, Urteil vom 26.02.2019 - 27 U 9/18) in: jurisPR-PrivBauR 1/2020 Anm. 2.
- „Inhaltskontrolle der Klausel über VOB-Gewährleistung mit fünfjähriger Verjährungsfrist im Bauvertrag und Bemessung der Höhe des Schadensersatzanspruchs für Mängel des Architektenwerks bei Altverträgen" (Anmerkung zum Urteil des BGH vom 27.09.2018 - VII ZR 45/17) in: jurisPR-PrivBauR 10/2019 Anm. 3.
- „Ausdünstungen von Einbaumöbeln sind ein Werkmangel!" (Anmerkung zum Urteil des OLG Düsseldorf vom 26.02.2019 - 21 U 96/18) in: IBR 2019, 3258.
- „Wer als Auftragnehmer plant, muss Pläne "wie ein Planer" prüfen!" (Anmerkung zum Urteil des KG vom 22.04.2016 - 21 U 119/14) in: IBR 2019, 367.
- Skript für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht (Bau und Immobilien) an der Hochschule Biberach zum Modul: „Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens/Methodik juristischer Fallbearbeitung", 03/2018.
- „Stolperfalle. Mit der neuen Energiesparverordnung wird Bauen teuer." in: Immobilienmanager, Ausgabe 05/2014.
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